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Büchernörgele

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"Das Café ohne Namen" von Robert Seethaler

Es ist ein ruhiger Roman, den ich sehr gerne gelesen habe. Er handelt von einem Mann im Wien der sechziger und siebziger Jahre. Dazu fällt mir ein alter Schlager ein - "Im Wartesaal zum großen Glück".

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"Lemmings Blues" Stefan Slupetzky

Das ist ein Buch, dass jeder echte Wien-Liebhaber lesen sollte. Schon allein die mehr oder weniger gemütliche Flucht in der "Zille" (ein kleines Ruderboot) auf dem Donaukanal bis runter zum Alberner Hafen lässt mir schöne und authentische Bilder von Wien durch den Kopf ziehen.

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"Ausgeschämt!" von Marco Toccato

Marco Toccato ist seine Freude anzumerken. Er hat sein Tryptichon "Wiener Träume" fertig. 2017 fing es an, als er begann, die Erlebnisse und Träume des Anton Kortner in Wien zu erzählen. Erst ging es ihm im Buch "Nur ein Traum im Traum?" (Nura Draam in am Draam?) um eine moderne Form von "Die Traumnovelle" von Arthur Schnitzer und des Films "Eyes Wide Shut" von Stanley Kubrick zu machen, wie er schrieb. In dem Buch opferte sich eine Frau für den Protagonisten Anton, die Prostituierte Sissi. Er hatte sich in sie verliebt. Später meinte er, bei ihrem Begräbnis auf dem "Friedhof der Namenlosen" dabeigewesen zu sein.

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"Mord auf dem Eis" von Beate Maly

Es fällt wahrscheinlich langsam auf, dass ich sehr gerne Bücher lese, in denen Wien eine Rolle spielt und wenn es dann noch im frühen 20. Jahrhundert ist, habe ich alles beisammen. Frau Maly schreibt in einer Reihe von dem Apotheker im Ruhestand Anton Böck und seiner sehr guten Bekannten Ernestine Kirsch.

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"Steine schmeißen" von Sophia Fritz

Das Buch habe ich schon vor einigen Tagen zu Ende gelesen, aber ich schreibe erst jetzt eine Rezension, weil ich mit mir gekämpft habe, ob ich das tun soll. Zum einen ist es ein Buch, dass nicht so ganz in meinen Geschmack passt und zum anderen ist der Inhalt äh ... "ungewöhnlich".

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"Die Möbel des Teufels" von Heinrich Steinfest

Ob es stimmt, weiß ich nicht, aber nach meinem Gefühl sind die meisten guten, deutschsprachigen Schauspieler aus Österreich. Was soll das?, werden Sie sich fragen, aber ich kriege gleich die Kurve.

Es geht um die Sprache. Für mich existieren zwei Arten Deutsch, das deutsche Deutsch und das Deutsch von Österreichern!

Heinrich Steinfest schreibt - für mich - ein Deutsch, wie es nur Menschen aus Österreich können. Und das in einem Krimi!? Und dann erzeugt er auch noch nicht naheliegende, aber fantastische (im direkten Sinne) Bilder, hier ein Beispiel: Der Held des Buches, Leo Prager fragt als junger Mann provozierend einen zwielichtig durchscheinenden Geschäftsfreund seines Vaters, ob er sich gerade im Gespräch mit einer Gespensterschrecke verglichen hätte: 

"»Eher wie bei einer Spinne«, hatte Casparius geantwortet und Leo in einer Weise angelächelt, als könnte er ihn durch dieses Lächeln mit einer kleinen Krankheit infizieren."

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"Ausgeträumt?" von Marco Toccato

Das war seine beste Idee seit langem, sein Wienbuch "Nura Draam in am Draam?" fortzusetzen und daraus eine Serie zu machen.

Ehrlich gesagt war mir der Schluss von "Nura Draam ..." ein bisschen zu happyending. Da gab es für mich einen Bruch, es ging zu schnell. Diese Scharte hat Marco nun mit "Ausgeträumt?" ausgewetzt. Er hat mir erzählt, dass es eigentlich der Schluss der Serie sein sollte, er es aber nicht geschafft hat. Nun wird es hoffentlich bald weitergehen.

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Multimedialesung "Nura Draam in am Draam?" - 20.10.2017 im Café "Alt Wien" Dortmund

So etwas habe ich vorher noch nicht gesehen, eine "Multimedialesung". Das einzige "Wiener Eckchen" in Dortmund, das Café Alt Wien, war verdunkelt und nur die Kerzen auf den Tischen mit den gemütlichen Fauteuils gaben Licht. Dazu hatten die Besucher Melange und Apfelstrudel oder Palatschinken bestellt.

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